19.November 2021 Saisonabschluss in der Auberge du Cygne / Grosbliederstroff

„Der Aperitif hat eine soziale Funktion und dient dazu, den Gästen die Wartezeit bis zum Servieren der Speisen zu verkürzen oder zu überbrücken, bis alle eingetroffen sind und man sich zu Tisch begeben kann.“ Wikipedia

 

Beginn 18 Uhr laut Annes Ankündigung und der Info auf der HP, die Michael dort eingestellt hat. Sind auch fast alle da: Stefan, Rolf, Anne, Torsten, Feuerhake, Thomas, Anne – nebst den „besseren Hälften“. Michael? Fast 18.30 Uhr – wo bleibt er? Helmut? 

Anne plagt der Gedanke, warum sie nicht nochmal über whatsapp….

Aperitiv – zum Wohl 🍸🍹 

Endlich: Familie Weber erscheint! Michael: Das Internet hätte gesagt, die Auberge du Cygne öffne erst um 18.30 Uhr 🙄

Und Anne: Hätte ich doch noch mal über whatsapp….

Aperitiv – à votre santé! 🥂

Kurz vor 19 Uhr: Helmut wird angerufen. Hat gerade die Grenze passiert. Helmut: Wieso 18 Uhr – wir haben doch immer 19 Uhr….! Oh je, diese Gewohnheit!!

Und Anne: Nächstes Mal bestimmt über whatsapp….

Aber dann geht’s los mit dem Menu und alles ist gut – SEHR gut! Auch ohne whatsapp 😉

 

Eine gesunde Adventszeit, harmonische Weihnachten in Gesundheit und sowieso ständig Gesundheit im Neuen Jahr 

Müllerthal am 21.08.

„Lost in google maps“ - Starring: Jürgen B. 

 

Passte wieder alles: Wetter – Gruppe – Tourverlauf! Zumindest für Tourguide Marwin, Jürgen F., Rolf, Thomas, Stefan, Rosi und Anne, die als Quereinsteigerin in Niedaltdorf dazukam. Für Jürgen B., der den Absprung in VK verpasst hatte, wurde die Tour zur „Verfolgungsjagd“ kreuz&quer durch Luxemburg.

Erster Versuch Jürgen B. zu treffen: Grevenmacher. Alle warten und schauen – Jürgen B nowhere!

Weiterfahrt mit der Erfahrung: Auch in Luxemburg gibt es „Barricaden“, aber auch schattige Plätze neben der Straße zu Rast und Picknick. Marwin am Fon mit Jürgen B. versucht Wegbeschreibung. Thomas aus dem Off: „Paris – Bagdad – Müllerthal!“ Rolf ergänzend : „Aber nicht über Bierberg!“  

MotoBiker la Mass die Meng am laufenden Band am Rastplatz vorbei. Jürgen B.? No way! Auch nicht nach dem Senden der Standortdaten von Rosi über Google Maps. Jürgen, wir sind gespannt auf deinen Bericht beim nächsten Stammtisch. Hoffentlich hattest du auch ohne uns eine schöne Tour! Oder vielleicht gerade deshalb…?




2021 Jahresabschlussessen

Abschlussfahrt 2021

Jürgen B. und die Jungfernfahrt

Das erste Mal: Sicher hatte er im Buch über sowas gelesen oder auch mal einen Film gesehen. Hatte einen Plan gemacht. Und überlegt: Wie geht er es an? Forsch? Oder besser behutsam? Direkt oder auf Umwegen? In seiner Aufregung übersah er ein erstes konkretes Zeichen 

Wuselte hin und her und drumherum. Wollte er oder wollte er nicht? Der erste Versuch, konkret was zu bieten, schlug fehl. Zögerlich Gas geben – aber halt: Kaffee könnte jetzt guttun! Danach taten sich völlig neue Perspektiven auf und geschmeidig und gefühlvoll legte er sich in den Kurvenreichtum. Und dann – ja ja ja – oder vielleicht? Oder doch nicht? Kurz vor dem Ziel wurde er ausgebremst! Ließ sich ausbremsen! Tempo interruptus…. Also erst mal gudd gess. Zweiter Anlauf: Er zeigt, was in ihm und seiner Maschine steckt. Sicher! Gekonnt! Jürgen B. dreht auf!! Jürgen F. gab seiner Transalp so gut wie möglich die Sporen und Frank einen plus-Punkt.

Also Jürgen B., der ersten Tour fehlte vielleicht das Geniale, das kommt dann beim zweiten Male: „Do that to us one more time - once is never enough with a man like you“ 😉

Die Jungfernfahrt begleiteten: Anne, Jürgen F., Rolf, Helmut, Frank und Torsten

Die Kurven lagen auf ungefähr dieser Strecke: Saarbrücken, Altenkessel, Altenkessel, Altenkessel, Dirmingen, Tholey (Die Fenster in der Abtei schauen wir ein anderes Mal an), Bostalsee (Kaffee), Hermeskeil, Zerf, Mannebach (Gudd gess!), via Luxemburg, Remich rüber, Orscholz, Bethingen, Waldwisse, Flastroff und weiter über die Dörfer nach Saarbrücken.

Anne


Tour 18.09.2021

Tour mit Marwin 3. Juli

Der Bericht im Juli 2020 endete mit: „Danke Helmut für Wengelsbach.3 - Wengelsbach.4 kann kommen.“ Und Wengelsbach.4 ist gekommen – diesmal mit Marwin an der Spitze. Anderer Guide – andere Wege: Von Saarbrücken in das krumme Elsass unter anderem Bärental. Essen im „Au Wasigenstein“ gemütlich sur terrasse. Ohne „Mistkratzeln“ geht es kaum. Rückfahrt über die Pfalz Ludwigswinkel, Eppenbrunn, Vinningen und den Bliesgau . Gesamt Kilometer 218. Wie immer schönes Wetter und gut durchdachte Tour von Marwin. Auch der Rückweg verlief gut geplant und nicht aus Zeitmangel in Hektik über die Autobahn…. Danke Marwin für Wengelsbach .4 – Wengelsbach.5 in 2022? Anyone…?


Anne

Malefiz-Tour mit Bernd 31.Juli 2021

Ihr kennt alle das Spiel „Malefiz-Barricade“  https://de.wikipedia.org/wiki/Malefiz_(Spiel)

Genauso verlief anfangs die am grünen Tisch mit der besten Absicht geplante Tour von Bernd. Doch irgendwo tauchte immer so eine „Barricade“ auf: Baustelle, Sperrung, Umleitung! Das Navi berechnete bis zum Glühen, war wohl genauso ratlos wie der arme Bernd. Irgendwann lief es aber. Muss außerhalb vom Saarland gewesen sein…. Bernd steuerte den besten Platz bei Kirn für das Picknick an. Der Rückweg lief flüssiger: Entspannte Geraden und langgezogene Kurven. Michael: „Eben Harley-Navi!“ J Mit dabei waren Bernd, Jürgen B., Rolf, Michael, Berthold, Frank, Marwin, Thomas und Anne. Die ca. 310 km-Tour bis zurück nach Güdingen fuhren Bernd, Anne und Michael. Alle anderen hatten sich bereits vorher abgesetzt. Wer die „Baustellen“ nochmal abfahren möchte, da geht’s lang: Burbach, Tholey, Freisen, Nohfelden, Morbach, Kempfeld, Rhaunen, Kirn, Lauterecken, Wolfstein, Jettenbach, Altenglan, Kusel, Waldmohr, Homburg, Kirkel, Bliesdahlheim, Habkirchen, Güdingen. Kommentar von Rolf: „Mach’s nochmal, Bernd!“ Genau und unbedingt!

Anne


Provence Tour

Die zweitägige Hinreise mit Zwischenübernachtung wählten Frank, Jürgen B., Marwin, Michael, und Rolf. 

Per Auto mit Moped auf dem Hänger kamen Franz und Helmut sowie separat unser Senior Jürgen F.

Die Anreise führte bei angenehmen Wetter über Epinal, Vesoul, Bessancon nach SAGY wo wir eine Zwischenübernachtung in einem landestypischen als Langhaus ausgestalteten Chambre d’hôtes mit sehr guter Küche in schöner Umgebung machten. Am Folgetag fuhren wir weitgehend Landstraße westlich von Lyon vorbei bis zunächst Valence , wo wir dann für etwa 120 Kilometer den Weg über die l’autoroute du soleil bis Orange nutzten. Von dort waren es nur noch 40 Minuten zu unserem Ziel „mas de Provence“ in Isle sur la Sorgue. 

1.Tag:

am ersten gemeinsamen Tag fuhren wir entlang des Luberon über Menerbes, Bonnieux über Apt rauf auf das Plateau von Albion und nahmen von dort unseren ersten Col unter die Räder: Col Jaques , Im nächsten Tal in dem Ort Sederon versorgten wir uns mit Lebensmitteln  am späten Sonntagvormittag und nahmen den nächsten Col in Angriff: Col de Perty, wo wir dann an einer ruhigen schattigen  Stelle Picknick machten.

Über beeindruckende Landschaften konnten wir unseren Blick schweifen lassen und fuhren dann praktisch 2 Täler hinter dem Mont Ventoux über Malaucene, Carpentras zur Unterkunft zurück. Wir hatten 207 Kilometer an diesem Sonntag auf meist kleinen und kleinsten Straßen zurückgelegt.

2. Tag:

am nächsten Tag fuhren wir über den Gorges de Nesques , Sault die lange Auffahrt auf den Mont Ventoux deren letzten 6 Kilometer allerdings wegen Bauarbeiten gesperrt war. Wir mussten uns dann mit dem Zwischenziel Chalet Reynard begnügen. Von dort fuhren wir dann wieder über Sault, den Col de l’homme mort nach Montbrun , wo es leider sehr nach aufkommenden Gewitterregen aussah, sodass wir die Strecke änderten, abkürzten und einen anderen Weg zurück nach Sault fuhren, uns in einer prächtigen Charcuterie mit Nahrung versorgt, um dann unter Kastanien weitgehend trocken unser Piknick zu machen. Da das Wetter nicht besser wurde, entschlossen wir uns Richtung Heimat zu fahren, wurden zweimal etwas nass, aber hatten im großen Ganzen Glück gehabt. Nach knapp 200 Kilometer waren wir dann auch wieder in unserer Unterkunft.

3.Tag:

am dritten Tag fuhren wir Richtung Lac de St Croix , eine etwas längere Anfahrt, aber teilweise sehr kurvenreich und schön. Eine Kaffeepause gönnten wir uns in Greoux les Bains   und erreichten gegen 12:30 unser Ziel in St Croix au Lac , einem malerischen Örtchen oberhalb des Sees.

Die Mehrheit entschied nach dem Mittagessen auf einer herrlichen Terrasse jetzt um den See herumzufahren und noch denGorge du Verdon in Angriff zu nehmen. Als wir den See umfahren hatten, stellten wir fest, dass wegen dringender Bauarbeiten die komplette Zufahrt und Straße gesperrt war. So setzten wir traurig dass dieses einmalige Ereignis nicht befahren werden konnte unsere Fahrt fort, nunmehr in Richtung unserer Unterkunft in Isle sur la Sorgue, wobei der überwiegende Teil der Gruppe dann über Lourmarin eine andere Rückfahrtstrecke wählte. Nach insgesamt 292 Km war unsere Unterkunft dann wieder erreicht.

4. Tag:

am vierten Tag entschlossen wir uns den Mont Ventoux von der Seite von Malaucene in Angriff zu nehmen, wozu wir dann einen längeren Anlauf über die dahinterliegenden Täler nahmen. Die Spitze war immer noch wegen Bauarbeiten gesperrt, sodass wir unsere sehr zügige Auffahrt in Serrain beenden mussten. Irgendwie hatten wir dann am Ende des Tages auch wieder knapp 200 Kilometer gefahren.

5. Tag:

der fünfte Tag war bereits der letzte gemeinsame Tag. Wir entschlossen uns morgens in den wunderschönen Ort Isle sur la Sorgue, zu gehen, wo der kleine Donnerstagsmarkt stattfand, um den Markt zu besuchen, ein paar Mitbringsel zu kaufen. Im Anschluss daran fuhren dann Franz und Helmut mit dem Pkw und Hänger nach Hause. Wir machten noch eine kleinere Nachmittagstour unter anderem über den Col de murs nach Gordes und besuchten die älteste Brücke (Pont Julien) der Provence die 2300 Jahre alt ist und sich in der Nähe als gut besuchte Sehenswürdigkeit befindet. Am Abend mussten wir dann schon für die Rückreise packen.

 

Jürgen F. startete mit seinem Auto zeitgleich mit uns am Freitag. Wir entschlossen uns bei sehr warmem Wetter und starkem Verkehr auf den Nebenstraßen weitgehend die Autobahn zu benutzen: durch Lyon, durch den Tunnel, bis einige Kilometer vor Macon Süd, von dort fuhren wir dann noch ca. 2 Stunden bis wir gegen 16 Uhr in unserer Zwischenübernachtung in Sagy, wie bei der Hinreise, ankamen.

Samstags setzten wir die Heimreise bei fast durchgehend regnerischem Wetter bzw. nachher Dauerregen über Dôle auf geraden Landstraßen, ansonsten praktisch wie den Hinweg fort und waren dann gegen 16 Uhr 30 wieder in Saarbrücken.

 

Marwin 

Provence 2021

Kuseler Land am 17.04.2021

Hinter Frank, der die Tour geplant hat, hergefahren sind Jürgen, Bernd, Rolf, Helmut und Marwin, der die ganze Truppe vor sich hergescheucht hat. Ach ja, und ich natürlich. (Und wir haben immer, wirklich immer, den Corona-Mindestabstand von einem Meter fuffzich eingehalten, beim Fahren.) Los ging ‘s in St. Ingbert, das Wetter versprach, schön zu bleiben, und man ahnt schon, wie ‘s kommen musste: es blieb auch schön. Gleich ging ‘s raus aus dem Großstadtdschungel in die Wildnis, und wir sind in Galaxien vorgedrungen, die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat ... so ähnlich jedenfalls. An Ortsnamen sind bei mir hängen geblieben: Baumholder, Kusel, und irgendwann müssen wir auch mal in der Nähe von Kaiserslautern gewesen sein. Aber die Ortschaften waren uns jetzt auch nicht sooo wichtich; viel interessanter war ja die Strecke, und die hatte wirklich viel zu bieten: langgezogene schnelle Kurven, engere und deshalb nicht ganz so schnelle Kurven, sogar ein paar Spitzkehren waren dabei, und die eine oder andere Gerade war zwischendurch auch mal unvermeidbar. Wälder gab ‘s und Felder, Berge und Täler, Vögelchen und Blümelein, Bäche und ... Nicht-Bäche, Pferde und Kühe, deren Hinterlassenschaften wir gelegentlich ausweichen mussten. Und es war herrlich wenig los auf den Straßen. Drei Pausen haben wir gemacht, die wir genutzt haben, um Nahrung aufzunehmen, Flüssigkeit abzugeben und hochgeistige philosophische Unterhaltungen zu führen. Beim letzten Stop haben wir eine Herde Mammutbäume beobachtet, die locker um die 45 - 50 Meter hoch, aber noch längst nicht ausgewachsen waren. Die Eingeborenen haben einen kleinen Zaun drumrum gebaut; scheinbar haben die Angst, die Bäume könnten weglaufen. So ‘n Quatsch ! So riesige Bäume lassen sich doch von so ‘nem mickrigen Zaun nicht aufhalten.
Alles in allem eine richtig tolle und knackige Kuseler Runde, die der Frank da zusammengebastelt hat. Dafür Dank, Frank. Danke auch an die anderen, die uns bei den Stops mit Kaffee und Schnäkereien versorgt haben.
Ach ja: gelernt haben wir auch was: nämlich, dass ein Mopped im Leerlauf keinen Vortrieb hat. Gell, Jürgen ?


Stefan

Tour 17.04.2021 Kuseler Land

Erste Tour 2021

FrühlingsanfangsTour 20.März 2021


Baby, it’s cold outside!

            

Sie fürchten weder Frost noch Teufel                         Das „no-frost-Team“: Tourgide Marwin, Anne, Rolf und Frank 


                          1.Pause: Kirschbacherhof                                                                                                                           Alle Vögel sind schon da,                                                                                                                                                                                                                             Amsel, Drossel, Adebar

                                                                                                                und die ganze Moto-Schar.

                                                          2.Pause:

Im Schnee Johanniskreuz erklommen.

Verlassen das Plateau – kein Motorengeheul!

Nur vier Saar-Mopeter sind gekommen

und machen Pause da – tout seul! 

 

 

Bei 3-6° / 204km / 3:40 Std. incl. Pausen.

Fahrt über Hornbach zum Kirschbacher Hof. Weiterfahrt über Vinningen , Eppenbrunn nach Hinterweidenthal, von dort zu Johanniskreuz. Heimfahrt über Waldfischbach, Höheinoed, Thaleischweiler, Contwig, Blieskastel nach Saarbrücken.

Prima Tour - Danke Marwin! Der dringend notwendige heiße Kaffee vom Café „Bouteille isotherme“ – danke Frank &Marwin



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